Dienstag, 3. April 2012

Eindrücke...vom Titicacasee

Zuerst sind wir - mit dem schlechtesten Bus der ganzen Reise - nach Puno gefahren.
Dort sind wir dann auf die "islas flotantes", die schwimmenden Inseln, übergesetzt.
Hier wurde uns erklärt wie die Inseln gemacht werden: man schneide das Schilfgras an der Wurzel ab und schichte es dann Lage über Lage auf.
Auch die Häuser und Boote werden aus dem Schilf gebaut - die Boote haben neuerdings allerdings Plastikflaschen eingebaut - damit halten sie länger.
Die Leute leben dort pseudo-traditionell: ohne die Touristen wäre das Leben auf der Insel nicht mehr möglich.
Die Frauen sticken, die Männer flechten kleine Boote und Mobiles, die dann an die Turis verkauft werden.


Hier wurde für uns gesungen...erst was traditionelles, dann "vamos a la playa"
Die Familien wohnen in einem Haus, das aus einem großen Raum besteht. GEkocht wird meist draußen. Es gibt Fernsehen und eine funzelige Glühbirne - Licht, das per Solarenergie erzeugt wird, gibts aber nur im Sommer genug. Im Winter gibts nur morgens und abends eine Stunde Glühbirne, der Fernseher muss dann auch ausbleiben.



Auf dem Boot


Nach den schwimmenden Inseln gings dann weiter nach Taquile, einer der Inseln auf peruanischer Seite. 



Dort haben wir dann bei einer Familie gegessen, lecker Fisch, und es wurde für uns getanzt.







Isla del Sol - bolivianische Seite des Titikakasees


Anscheinend ging von hier das erste Inkapaar hervor, das später Cuzco gründete.

Inkatreppe am Südende







Schnee




Ruinen von Pilkokaina








Copacabana - mit der virgen de copacabana


Danach wurde übrigens der berühmte Strand in Brasilien benannt. Die virgen war aber leider fotoscheu - man durfte keine Bilder machen.


Hier konnte man seine Autos segnen lassen - oder auch sämtliche Miniaturgegenstände, die man sich erhofft: Vom Haus über den Reisekoffer bis zum Diplom alles dabei ;)

GENAU soeiner hing bei uns im Wohnzimmer - oder`??


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